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SEG/ Katastrophenschutz

M.A.N.V.! Dieser Buchstabensalat ist eine Abkürzung und steht ausgeschrieben für einen Massenanfall von Verletzten. Ein Einsatzszenario, das viele Gesichter haben kann. In jedem Fall ist es aber eine Situation, die den regulären Rettungsdienst häufig an die Grenzen der Kapazitäten bringt. Aus diesem Grund gibt es die sogenannten Katastrophenschutzmodule, die durch ehrenamtliche Helfer*innen besetzt werden. Sie sind in drei große Aufgabengebiete eingeteilt: Sanitätsdienst, Betreuung und Verpflegung. Alle werden im Einsatz von einer gemeinsamen Abschnittsleitung geführt, der sogenannten Abschnittsleitung Gesundheit. Sie besteht aus einem Organisatorischen Leiter (OrgL) und einem Leitenden Notarzt (LNA) und wird von einem Führungsmodul unterstützt.

Auch unsere Bereitschaft beteiligt sich an der Vorhaltung des ehrenamtlichen Katastrophenschutzes. Dabei engagieren wir uns vor allem im Rahmen der medizinischen Versorgung und sind eine große Teileinheit im Katastrophenschutzmodul Sanitätsdienst. Auch hier erfolgt die Alarmierung, wie für die Sanitätsbereitschaft Feuerwehr, über einen Digitalmeldeempfänger.

Wenn wir alarmiert werden, stehen uns vor allem der N-KTW und GW-San zur Verfügung, die wir im Ernstfall mit in den Einsatz bringen. Vor Ort gehören dann vor allem Aufgaben rund um die Rettung und Pflege zu unseren Tätigkeiten. Wir helfen, Verletzte zu suchen und zu retten und führen lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Wir sind aber auch beim Aufbau eines sogenannten Behandlungsplatzes involviert und kümmern uns um die weitere Versorgung sowie den Transport der Patient*innen in entsprechende Krankenhäuser.

Durch dieses Engagement haben wir die Möglichkeit einen entscheidenden Einfluss auf den Ausgang einer solchen Einsatzlage für die Patient*innen zu nehmen.