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Aus- und Fortbildung 2024

"Ordnung ist das halbe Leben" (deutsches Sprichwort)

Wie jedes Jahr haben wir auch diesen September wieder die sanitätsdienstliche Absicherung des Umzuges und der Veranstaltungen auf der Reitwiese des Purzelmarktes übernommen.
Entsprechend der Veranstaltungsgröße sind wir immer mit einer Vielzahl an Helfern und entsprechendem Material vor Ort.

Deshalb stand beim Bereitschaftsabend im September - direkt nach dem Sanitätsdienst - das Aufräumen, Säubern und Checken des Materials auf dem Plan. 
Somit sind alle Fahrzeuge wieder passend bestückt und einsatzklar. 

"Anything is possible when you have the right people to support you" (Misty Copeland)

Jedes Jahr unterstützen wir im Rahmen unserer Aufgabe und Tätigkeit als Sanitätsbereitschaft Feuerwehr (SBF) die Feuerwehr bei zahlreichen Einsätzen - leider gibt es im Rahmen solcher Einsätze auch immer wieder Situationen, in denen Feuerwehrangehörige zu Schaden kommen und teils schwere Verletzungen davon tragen.

Um auf solche Szenarien vorbereitet und jederzeit handlungsfähig zu sein, setzten wir bei unserem Bereitschaftsabend im August das Thema SBF-Einsatz als Schwerpunkt.
Zwei unserer Aktiven hatten alle wichtigen Informationen zusammen getragen und in einer Präsentation zusammengestellt: Was ist die SBF? Was sind unsere Aufgaben? Wie gehen wir bei einem solchen Einsatz vor? Welches Material benötigen wir?
Außerdem wiederholten wir wichtige und relevante Erkrankungs- und Verletzungsbilder, die uns in einem solchen Einsatz erwarten könnten: Von Angstreaktionen und Bewusstseinsstörungen über Hitzeschäden bis zu "klassischen" Verletzungen wie Verbrennungen und Kohlenmonoxid-Vergiftungen.

Ergänzend und zur besseren Anschaulichkeit, hatten wir an diesem Abend nicht nur unsere Materialien im Schulungsraum aufgestellt, sondern auch wesentliche Ausstattungsgegenstände von vor allem Atemschutzgeräteträgern vor Ort.

#feuerwehr #sanitätsbereitschaftfeuerwehr #unterstützung #erstehilfe #rettungsdienst #ehrenamt

"Erfolg ist, wenn Vorbereitung auf Gelegenheit trifft" (Seneca)

Um im Einsatzfall gut vorbereitet zu sein und erfolgreich (be-)handeln zu können, beschäftigten wir uns bei unserem Bereitschaftsabend im Juli mit verschiedenen "Stationen" eines Einsatzes - vor allem unter dem Aspekt Traumamanagement.

Zunächst kümmerten wir uns dabei um Aufbau und die Einrichtung eines Behandlungszeltes - alles dafür können wir, verladen auf unserem GW des Bundes, selbst mit in den Einsatz bringen. Im Vordergrund stand dabei vor allem die Frage, in welchen Kisten Material für die Versorgung von Traumapatienten verladen ist und wo im Zelt diese zu finden sind.

Außerdem betrachteten wir verschiedene Verletzungsmuster. Primär ging es dabei um die Vorsichtung der Patienten und die Erstmaßnahmen, die bei verschiedenen Problemen möglich sind. 
Anschließend ging es um die Untersuchung und Behandlung von Patienten allgemein und die spezifischen Maßnahmen, die es bei Traumapatienten zu beachten und ergreifen gibt.

"Der Schlüssel zum Erfolg ist Selbstvertrauen. Der Schlüssel zum Selbstvertrauen ist gute Vorbereitung" (Arthur Ashe)

Bei unserem Bereitschaftsabend am Montag, den 17.06. beschäftigten wir uns, gemeinsam mit den Kolleg*innen des DRK Ortsverein Billigheim-Ingenheim e.V., daher mit dem Thema SEG-Einsatz - genauer gesagt mit dem Aufbau eines sogenannten Schnelleinsatzzeltes.

Das Schnelleinsatzzelt ist auf unserem Gerätewagen-San verlastet und stellt eine mobile Versorgungseinheit für Patienten dar, die quasi überall aufgebaut werden kann, wo sie benötigt wird.

Da das Zelt mit Kammern bestückt ist, die beim Aufbau mit Luft gefüllt werden und wofür Strom benötigt wird, stand als erstes die Wiederholung der Bedienung unseres Stromaggregats auf dem Programm.

Anschließend daran widmeten wir uns dem Zeltaufbau an sich, der Einrichtung mit den ebenfalls auf dem Gerätewagen verlasteten Materialkisten und dem Inhalt dieser.

Auch der Abbau des Zeltes fordert entsprechendes Know-how, damit es nach dem Zusammenlegen wieder die entsprechende Größe hat, um sicher an seinen vorgesehenen Platz im Gerätewagen verstaut werden zu können.

Grundausbildung erfolgreich abgeschlossen

Seit gestern haben wir eine frisch gebackene Sanitäterin und vollständig ausgebildete Katastrophenschutzhelferin in unserem Team.
In insgesamt knapp 160 Stunden Ausbildung, wurden einsatztaktische aber auch versorgungstechnisch relevante Inhalte gelernt, geübt und letztendlich auch geprüft - und das alles in der Freizeit!

Eine großartige Leistung, auf die wir stolz sind! Jetzt kann es richtig losgehen!
Wir sind froh, solch motivierte und engagierte Menschen in unserer Bereitschaft zu haben!

Neugierig geworden, was man bei uns so alles erleben und machen kann?
Dann schreib uns doch direkt eine Nachricht und lerne uns persönlich kennen!

"Lehre bildet Geister, doch Übung macht den Meister!"

2015 kam der Gerätewagen-San in unsere Bereitschaft.

Um auch im Umgang mit der Ausstattung des GW geübt zu sein und im Ernstfall zu wissen, was uns alles an Material zur Verfügung steht, beschäftigten wir uns an unserem Bereitschaftsabend im April mit dem LKW. Nach einem allgemeinen Rundgang durch und um das Fahrzeug, inspizierten wir die einzelnen Kisten sowie ihren Platz im Fahrzeug und machten uns mit einsatztaktischen Grundlagen vertraut. Damit wir nach dem Einräumen des Fahrzeuges sicher sein können, alle Kisten wieder an Bord zu haben, haben wir beispielsweise ein Magnetschild-Taktik eingeführt.

TeSi-Lehrgang erfolgreich abgeschlossen

Auch am Wochenende des 13./14. April waren unsere Helfer*innen fleißig und besuchten dieses Mal "Technik und Arbeitssicherheit" - ein weiteres Stück im Puzzle der Grundlehrgänge.

Neben der medizinischen Versorgung von Patient*innen, gehört auch der Aufbau von Zelten und die Bedienung von Geräten in Einsatzfall zu unseren Aufgaben.

Der abgeschlossene Grundlehrgang vermittelt den Teilnehmenden einen ersten Einblick.

Damit die Inhalte und Übung bei der Bedienung von Geräten nicht verloren gehen, trainieren wir auch im Anschluss an die Grundlehrgänge regelmäßig im Rahmen von Bereitschaftsabenden.

"Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt" (Laotse)

Wir freuen uns, dass in den vergangenen Monaten gleich 5 junge Menschen diesen Schritt gemacht haben - und zwar in unsere aktive Bereitschaft!

Um den neuen Helferinnen und Helfer ihren Einstieg ins Ehrenamt zu erleichtern, fanden in den letzten 14 Tagen 2 zusätzliche Schulungs- und Ausbildungsabende statt.

Betreut durch unsere Bereitschaftsleiterin, konnte sich der Nachwuchs der Bereitschaft vor allem einen umfassenden Überblick über unsere Aufgaben und Tätigkeitsfelder verschaffen. Aber auch ein erstes Kennenlernen der Fahrzeuge stand auf dem Programm, das zusammen mit den Kolleg*innen des DRK Ortsverein Billigheim-Ingenheim e.V. stattfand.

Zusätzlich erhielt jede*r einen Ausbildungsordner, der als Unterstützung bei Lehrgängen im Rahmen des Ehrenamtes dienen soll - ausgestattet mit Schreibmaterial und einer Aufbewahrungsmöglichkeit für alle Bescheinigungen.

Herzlich Willkommen an alle neuen Aktiven. Wir freuen uns, Euch bei uns begrüßen zu dürfen!

Ausbildungswochenende erfolgreich bestritten

Wie läuft ein Einsatz ab? Was gibt es bei einem Sanitätswachdienst zu beachten?

Was sind Aufgaben und Möglichkeiten bei der Betreuung von Menschen und Hilfsbedürftigen? Wie vermeide ich Stress im Einsatz?

Mit diesen (und vielen anderen) Fragen haben sich 5 unserer Helferinnen und Einsatzkräfte in den vergangenen 2 Tagen beschäftigt.

Gemeinsam ging es mit dem MTW zu einem Ausbildungswochenende nach Eisenberg zu den Grundausbildungen EKA Einsatz und EKA Betreuung.

Für unsere Mitarbeit im medizinischen und sanitätsdienstlichen Katastrophenschutz sind neben des Know-hows der Patientenversorgung auch Kenntnis und Einhaltung von Führungsstrukturen und einsatztaktischen Maßnahmen essentiell, damit ein Einsatz bestmöglich verlaufen kann.

Aber auch ein Blick über den Tellerrand und in die Aufgabengebiete und Möglichkeiten des Betreuungsdienstes war durchaus spannend. So haben wir zumindest grundlegende Kenntnisse über den Ablauf eines Betreuungseinsatzes erhalten und können die Kollegen im Bedarfsfall bei der Aufbau einer Unterkunft oder der Betreuung von Betroffenen unterstützen.

Vielen Dank an den Dozenten vom DRK-Ortsverein Eisenberg/Pfalz e.V.! 

"Keiner von uns ist so klug wie wir alle [zusammen]" (Ken Blanchard)

Im medizinischen Katastrophenschutz kommen viele Fachdienste und Spezialeinheiten zum Einsatz. Damit die Zusammenarbeit bestmöglich und reibungslos verlaufen kann, ist es gut und wichtig, sich gegenseitig, die Stärken und Aufgabenfelder der anderen kennen zu lernen - und das im Optimalfall schon vor einem Realeinsatz.

Deshalb sind wir im regen Austausch mit anderen Facheinheiten und Funktionsträgern und besuchen beispielsweise Kollegen anderer Bereitschaften.

Beim Bereitschaftsabend am 19. Februar schauten wir uns das "Modul Führung" genauer an und hatten dazu einen externen Dozenten des DRK Landau zu uns eingeladen.

Wir erfuhren beispielsweise, welche Aufgaben in den Zuständigkeitsbereich der Facheinheit fallen, aber auch welche Informationen sie dafür auch von uns als Einsatzkräfte benötigen.

Vielen Dank an das DRK Landau für die Bereitschaft uns an diesem Abend besuchen zu kommen.

Neben der fachlichen Präsentation gab es außerdem einen kleinen Snack für die Aktiven.

"Erfahrung lässt sich nicht an einem einzigen Ort sammeln" (Ganda)

Getreu diesem Motto haben wir dieses Jahr unsere Ausbildungsabende gestartet und am 16. Januar eine Bewegungsfahrt gemacht.

Um unser Einsatzgebiet und seine eventuellen Herausforderungen noch besser kennen zu lernen, sind wir regelmäßig in der näheren Umgebung unterwegs.

Gleichzeitig sind diese Unternehmungen auch eine gute Gelegenheit, den Umgang mit unseren Fahrzeugen zu üben.

An diesem Abend erkundeten wir beispielsweise Strecken entlang der Weinstraße, trainierten aber auch ganz generell das Fahren mit mehreren Fahrzeugen hintereinander (eine sogenannte Kolonne).